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Es gibt Tage, da fällt es uns schwer, klare Gedanken zu fassen. Wir fühlen uns gescheitert, ungeliebt, sogar hilflos, allein. Alles scheint sich gegen uns zu verschwören und wir haben kaum Kraft, uns dagegen aufzulehnen, körperlich müde und geistig träge. Wahrscheinlich hatten wir sogar gerade eine gute Zeit hinter uns und daher geht uns der wortwörtliche Fall besonders unter die Haut. Positive Aufmunterungen von uns selbst und anderen verpuffen glatt. Sicher ging es jedem schon einmal so. Es ist oft eine Zeit, in der wir etwas Vergangenes verarbeiten oder uns auf etwas Zukünftiges vorbereiten. Nur, das ist uns meist nicht bewusst. Stattdessen fragen wir uns, was gerade nicht stimmt, hinterfragen pausenlos, drehen das Gehirnrad im Kreis und befördern uns, ohne es zu wollen, immer mehr in der Stellschraube nach unten. Es ist unser Kopf, unser Verstand, der immer für alles eine Erklärung möchte, alles einsortieren muss und Kategorien braucht. Unser Gefühl ist da anders gestrickt. Es braucht einfach eine Zuwendung und die gefühlte Akzeptanz, so sein zu dürfen, ohne genau zu wissen warum. Wir sind gefordert, uns die Zuwendung in diesen Zeiten selbst zu geben. Oft spielt die lichtärmere Jahreszeit auch noch hinzu. Wir lassen den gut gemeinten Rat, die Aufmerksamkeit anderer nicht einmal an uns heran. Spüren wir die Verbindung zu unserem Herzen aber nicht, wird es an solchen Tagen richtig anstrengend. Wie also kommen wir dann durch den Tag, die Woche? LOSLASSEN Es ergibt Sinn, Erwartungen loslassen, dass wir immer gut drauf sein müssen. Diese Einsicht hilft schon mal enorm. Vielleicht schaffen wir es sogar, einen größeren Bezug herzustellen. AUFRÄUMEN Vielleicht waren wir in den vergangenen Tagen oder Wochen mit alten Themen beschäftigt.  Unser System bearbeitet Erkenntnisse und Erlebnisse gerade. Es scheint eben keine Kapazitäten frei zu haben für Wohlbefinden, Ausgeglichenheit… VERARBEITEN Oder wir haben über die Maßen Gutes erlebt, Schönes erfahren, waren im Flow.  Unser Innerstes braucht einfach ein wenig Zeit, muss verarbeiten, integrieren. BEACHTEN In uns drinnen gibt es auch Dinge, die wir absondern, ausblenden, abschotten. Wenn wir gut drauf sind, gelingt uns das hervorragend, manchmal gar spielerisch. Doch holt es uns meist ein, wenn wir unsere Kräfte nicht so leicht aufrecht erhalten können. Was es auch ist, unsere Intuition wird es wissen. PAUSIEREN Auch unsere Gefühlshochebene darf mal eine Pause einlegen. Gestehen wir uns das zu. Oft gelingt es dann darüber aus der Kopfebene zurück in die eigene Zuwendung zu gelangen.  Wir dürfen einfach mal „nur sein“. Auch für andere mal einen Gang herunter schalten, den Blick nach innen werfen, anhalten und aushalten. Uns gelingt dann auch die klare Aussage an unser Umfeld dazu besser, ohne Unterton, ohne Beschuldigung. Es ist ok, wie es ist! Ein professioneller Coach kann Ihnen zur Seite stehen: Ihre Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung