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Authentisch SEIN

Authentisch SEIN

Wenn Du nach der Bedeutung von authentisch im Internet suchst, findest Du Antworten dazu wie echt oder den Tatsachen entsprechend. Benutzen wir dieses Wort nicht sogar, wenn wir unserem Gegenüber in den ersten Minisekunden den Erst Eindrucks Stempel: authentisch oder nicht authentisch aufdrücken?

Wir haben schon eine Ahnung, was authentisch SEIN ausdrückt, oft aber ist die Konkretisierung für uns schwer in Worte und Taten zu fassen. Und Antworten für Andere zu platzieren, ist zudem viel müheloser und reibungsloser.

Ich bin davon überzeugt, dass authentisch vielmehr tiefer bedeutend mit Echtheit, im Sinne von: wie ursprünglich vorhanden innen und außen im Zusammenhang steht. Komplexität zeigt sich hier, vielfältig erleb- und wahrnehmbar, doch grundlegend simpel zugleich.

Authentisch SEIN drückt die Kohärenz zwischen all den Facetten Deines SEINs, Deines Körpers und  Geistes, Deiner Seele, Deines Denkens und Fühlens, Deines Aussehens, des Lebensumfeldes, Deiner Farben und Formen aus. Ganze, volle Authentizität löst sich los von allen Vorstellungen und Überzeugungen, wie Du zu SEIN hast, fern ab von Fragmentierung.

Wie ist denn Dein Ursprünglich? Deine Verbindung? Dein Kern? Was ist es, das Dich in Echtheit ausmacht, lebendig dynamisch fließend in all dem, was jetzt gerade bei Dir ist?

Was also genau heißt es für Dich, authentisch zu sein?

Es lohnt sich, diese Spur von Dir selbst etwas mehr zu verfolgen, denn sie hat sehr viele Facetten.

Wegkreuzungen, an denen Du abgebogen bist, haben Dich schon mal leicht von Deinem Ursprungsweg abgebracht. Oder Du beachtest die Wegweiser nicht ausreichend, überhörst die Stimme in Dir, die unaufgeregt und meist sanfter und leiser zu Dir spricht als die Fordernden.

Vielleicht bist Du im Tempo zu schnell unterwegs im Leben und kannst dadurch das, was authentisch SEIN bedeutet, gar nicht wahrnehmen, nicht hören, sehen, riechen, spüren, schmecken.

Es könnte sein, dass Du vergessen hast, wie es ist, authentisch zu sein. Es ist schon so lange her. Dazu macht es Dir Dein Umfeld nicht gerade leicht, unverstellt und authentisch zu SEIN. Erwartungen stehen im Raum, die Du scheinbar erfüllen musst. Unfreiwilliges Abstimmen mit Familie, Freunden, Geschäftspartnern, deiner „bubble“ wird von Dir gefordert. Du fühlst Dich überfordert im Dschungel des Überflusses, des Angebotes, der Möglichkeiten. Der Zeitgeist ordnet Anpassungen an, Dein Gesundheitszustand schränkt Dich ein, Dein neuer Lebensraum blinkert mit neuen Wünschen.

Die Möglichkeiten des Neu Ausprobierens, der lockenden Angebote, der Schnelllebigkeit von Trends fordert den Tribut, Dich abzubringen vom authentischen SEIN. Ablenkungen sind täglich präsent und social Media fordert Dich heraus, Dein authentisch SEIN permanent in Frage zu stellen sowie gleichzeitig durch Abwechslung, Vielfalt und Trends ohne Einhalt zu gebieten. Und das gilt für Dein inneres und äußerlich wahrnehmbares authentisches SEIN.

Fragen

Fragen sind wichtig. Sie weisen Dich hin zur Überprüfung. Nein, Du musst nicht ständig neu anpassen und prüfen. Reflektieren jedoch, also Fragen an Dich stellen, die Dir dienen, Deine Wege klarzustellen, fördern die Verbundenheit und kultivieren Deinen Lebenskern. Bewusstmachung ist der Schlüssel für die Fragen, die Dich lenken, Deinen Weg zum Urspung und damit zu authentischen Antworten zu bringen. Du kannst auch andere Menschen fragen. Das hilft oft sehr weiter.

Mut

Ja, Mut kostet es, wenn Du ganz Du, ursprünglich echt und unverstellt bist. Mut braucht es schon allein für den Beginn des Weges hin zu mehr Authentizität. Mutig wiederholend wie ein Neubeginn, der anfangs schwierig, kompliziert und scheinbar unmöglich, nach und nach aber immer natürlicher, leichter und vor allem lebendiger erscheint,  kannst Du und Andere das mehr und mehr Echte wahrnehmen. Übrigens platziert das Wort SEIN das Authentische von Dir in der Gegenwart. So, wie Du Dich eben jetzt zeigst, sichtbar, erlebbar, hörbar und wahrnehmbar bist, im authentischen Aussehen, Sprechen, Führen, Leben…

Vielleicht entspricht Dein authentisch SEIN nicht der Norm, dem, was Andere sagen, wie „man“ denkt, Frau aussieht, und dennoch ist das Du, das klar, uneingeschränkt absolut Du ist, und das ist die kraftvolle Voraussetzung dafür, dass das WIR in Beruf und Alltag, im Leben gelingt.

Stetigkeit, Ordnung und Neugier

Was macht mich aus? Wo liegt mein Kern, meine Stärken, Besonderheiten? Wie schaue ich auf mich? Und: wie möchte ich leben?

Vielleicht macht es Dich immer neugieriger. Wie ein Kind eine ursprüngliche Neugier in sich trägt, kannst Du diese wieder in Dir wecken, um Dich durch die Schalen der Versuche und Irrtümer zu steuern und authentisches SEIN zu verankern. Diese Fragen kannst Du stellen, um im Prozess des Fragens Antworten auf den Weg zu bringen. Mit einer flüchtigen Beantwortung ohne stetiges Dranbleiben und einer Ordnung, die innere Ruhe ermöglicht, kann es sich schwer und anstrengend anfühlen und auch manchmal ziemlich einsam und allein.

Gern bin ich in Begleitung bei Dir, um die spielerische Freude für Authentizität zu wecken oder wiederzubeleben. Prozesse Deines authentischen SEINs zu begleiten und Dich mehr und mehr zu dem zu führen, das Du DU sein kannst, ist mir ein Herzensanliegen. Ganz gleich, ob es dabei um einen Impuls, einen Dialog, ein Gespräch, ein Seminar oder eine konkrete Wegbegleitung, ein Coaching, geht.

Wenn wir uns gemeinsam ganz, in Fülle, ursprünglich echt zeigen, findet wahres Leben statt. Schönheit.

Und Du. Schön. So wie das Leben selbst.

Authentisch im Leben SEIN.

Anders als erwartet

Anders als erwartet

Wenn etwas oder vieles anders wird als gedacht, geahnt, gehofft, geplant. Erwartetes wird anders. Wie kann ich meine Zuversicht kultivieren?

Morgen beginnt ein erholsames Wochenende, mein konsequenter Verzicht auf Schokolade zeigt seine Wirkung, das Mitarbeitergespräch am Montag ist gut vorbereitet, in meinem neuen Outfit trete ich souverän ans Mikrofon,…

Und dann wird alles anders. Anders als erwartet.

Ich fühle mich in meiner Haut doch nicht so wohl und sicher, das Meeting nimmt einen anderen Verlauf, das Wetter und die Stimmung ist gewittrig und unerwarteter Besuch sorgt für spontane Tagesneuplanung. Der Arbeitsumfang wird größer, Ungewissheit breitet sich aus, die Perspektive ist unsicher…

Anders als erwartet

So zeigt sich manchmal das Leben. Da ist wohl nichts zu machen.

Unvermittelt werde ich wütend, ärgerlich, ungehalten… Oder ich reagiere mit Rückzug und innerem Ungleichgewicht. Im Prinzip ist ja das Leben schuld, die anderen, die Umstände, die Politik, mein Partner, der Chef … Da ist wohl nur bedingt was zu machen. Da kann ich sowieso nichts ändern. Was nützt es schon. Hier komm ich eh nicht dagegen an. So ist es nun einmal. Oder ich will es zeigen, dass es doch so wird, wie gedacht, erhofft, geplant.

Alles oder nichts

Alles tue ich dafür, dass es wird, wie erwartet. Denn sonst gibt es eine Enttäuschung. Ich enttäusche mich und andere. Ich gebe ALLES. Und damit wahrscheinlich mehr, als sinnvoll. Dann kommt der Trotz. Und ich gebe noch mehr Gas.

oder

Ich gebe Nichts. Ich trete auf die Vollbremse, verliere mich in Lethargie und Selbstmitleid.

Das Leben ist öfter anders als erwartet. Anders ist nicht automatisch schlechter. Nur eben nicht so, wie mein Plan gerade war. So, wie ich es mir gedacht habe. Ich kann mich fragen: Wie sehr bin ich fixiert auf das, was ich plane, wünsche, fixiere, kontrolliere? Wie sehr möchte ich, dass alles nach geregeltem Plan läuft, mit meinem optimalem Ausgang? Endergebnis gewiss.

Achtsamkeit und Flexibilität versus Optimierung und Perfektionierung

Perfektion und geradlinige Optimierungen schaffen Verspannungen der Muskeln.  Mit Achtsamkeit und Flexibilität nehme ich wahr, wie meine Anspannung einer kraftvollen Spannung in meiner Körpersprache weicht. Mein Körper spricht im Positionswechsel der Blickrichtung. Nun können plötzlich Dinge in einem anderen Licht erscheinen. Die Schuldzuweisung an sich oder andere und das Leben braucht es nicht mehr.

So lerne ich auf dem Weg des Handelns, des erneuten Tuns. Ich komme aus Starre und Handlungsunfähigkeit zu Handlungsfreiheit. Wie das Anders als erwartet noch sein kann und welche Möglichkeiten sich – gerade dadurch – eröffnen, zeigt sich im Moment der Achtsamkeit auf den Moment, der „Lücke, für anders“, die mir eine Wahl bereithält.

Es ist hilfreich, darauf zu vertrauen, dass ich solche Situationen ja schon oft gemeistert habe. Auf jeden Fall.

Zuversicht lässt mich der Situation im Moment stellen, mit allem, was ist und gibt mir die Möglichkeit, einen Rahmen zu schaffen für ein hin zu…

Wenn ich das Anders als eine Version erkennen kann, erhält mein Wunsch nach Perfektionierung den richtigen Platz und weicht einer Haltung, die das Erwartete ordnet und eine Relation schafft.

Ja, es ist anders. Vielleicht weniger linear, eher dynamisch. Dafür vielleicht umso lebendiger.

Das merke ich, wenn ich mich darauf einlasse. Ich werde aufmerksamer und flexibler. Das ist eine Fähigkeit, die mich trägt, wenn nicht alles seinen erwarteten Gang geht im Beruf, mit den Freunden und Kollegen, in der Gesellschaft und bei mir selbst.

Anders. Anders als erwartet.

Vielleicht magst Du Dich dafür bereiten? Im Aktivierungs – und Gestaltungs Wirkraum Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung ist Raum für Deine anders als erwartet Entfaltung. Ich freu mich auf Dich!

Deine eigene Melodie finden.

Deine eigene Melodie finden.

Welche Melodien magst Du? Und welche sind Dir zu eigen? Bist Du festgelegt auf deinen Melodiencharakter oder flexibel in der Gestaltung? Kennst Du Deine Lebensmeldodie und hast Du Ihren Rhythmus im Ohr?

Sicher gibt es Melodien, die Dich nicht kalt lassen, sondern begeistern, Dich durchströmen und mitreißen, Dich singen oder tanzen lassen, das Leben feiern. Melodien unterstützen Dich im Entspannen und lassen Dich genießen, ausruhen. Sie machen nachdenklich, melancholisch oder kraftvoll und motivierend. Glücklich. Sie können Dir ein Gefühl von Stärke, Freude und Frieden geben. Melodien, die an etwas erinnern lassen, Sehnsucht wecken, Dich in den Schlaf wiegen und Melodien, die das alles fast gleichzeitig können – universell, vielseitig, sprektakulät, simpel und doch besonders.

Deine Melodie

Es lohnt sich, Deiner eigenen Melodie zu lauschen. Zu hören, riechen, schmecken, sehen und zu fühlen, wie die Töne den Takt angeben und welcher Ton die Musik macht. Die Töne, die in Dir im Inneren klingen, gehen durch Deinen Resonanzkörper nach außen und zeigen Rhythmus, Stimmung, Tempo, Lautstärke und vieles mehr. Die Klangfarbe spiegelt sich in Deiner melodischen Bewegung – einstimmig oder mehrstimmig, solo und auch im Chor Deines Umfeldes, der Menschen, mit denen Du lebst und arbeitest, Deine Zeit und Aufmerksamkeit teilst.

Deine Melodie ist vielleicht manchmal fröhlich, manchmal traurig oder wütend, dramatisch, zugenwandt, offen. Kannst Du sie beim genauen Hinhören entdecken? Stempelst Du sie selbst ab als festgelegt und „so ist es eben“, hinnehmend, beschämt, pragmatisch? Oder empfindest Du sie als variabel, spielerisch im Umgang, pulsierend, mit Entdeckerfreude und Mut zum Probieren?

Eselsbrücke Notenschlüssel

Du hast Deine Melodie aus den Augen verloren oder Dich noch nie um Deine Melodien Musik gekümmert? Du kennst Ihre Tonlage nicht und weisst nicht, wie Du Stimmungen erzeugen, Taktgefühl erweitern und ständige Wiederholungen vermeiden kannst? Nimm Dir den Notenschlüssel als eine Eselsbrücke zur Türöffnung. Der Schlüssel zur Notenfindung liegt in der Bewusstmachung, dass Du immer eine Melodie spielst. Ob Du das bislang gezielt und mit Fokus oder einfach so und weniger musikalisch ausgefeilt tust, auf jeden Fall kann Dir die Aufmerksamkeit auf den Schlüssel eine Eselsbrücke bieten.

Eine Klangfarbe geht jederzeit von Dir aus, ob Du es nun willst und weißt oder nicht. Der Schlüssel zu den zu Dir passenden Noten, die Dich unterstützen, leiten, bekräftigen, motivieren, aktivieren, beflügeln sind authentische Noten. Die Melodie enspringt aus Deiner Charakteristika, dem Sprung Deiner Töne und variiert mit den verschiedensten Resonanzen in Deinem Leben, mit Deinen Leidenschaften, Deinen Interessen und Begabungen. Durch die Menschen, die Dich tangieren, begleiten, mit denen Du lebst und arbeitest und durch die Erfahrungen, die Du sammelst, verändern sich Deine Melodien. Sie können punktierter, gehaltvoller, vielleicht achtsamer, durchsetzungsstärker, melodischer werden.

Melodie liegt im Blut

Gleich ob Du nun sehr musikalisch bist, vielleicht ein Instrument spielst, im Chor, einer Band musizierst oder ab und an unter der Dusche für Dich singst, Musik ist in Dir. Es liegt Dir sozusagen im Blut, Melodien immer wieder neu zu kreieren, lösgelöst vom Genre und Zeitgeist, vom Alter, vom Geschlecht und Bildungsgrad. Du kannst Deine Melodie in dur oder moll hervorbringen. Alles darf sein.

Melodien und Pause

Deine eigene Melodie zu finden, setzt Suche voraus. Sich als Suchende, Suchender zu betrachten, vertraut auf eine lebensbejaende Komponente,  die durch eine offene Haltung bestärkt wird. Musik ist Kulturgut und Pausen  das wichtigste Element in der Musik. Deine Melodien entfalten durch Pausen  Deine Kultur, die zum Kulturgut Deiner Persönlichkeit wird.

Mehr Mut statt Wut, (aus)halten von Dissonanzen statt Resonanzen verleihen Deiner Melodie –  Sprache lebendigen Ausdruck. Authentisch lebst Du Deine Melodie.

Eigenverantwortung, Achtsamkeit und Noten Tonleiter Improvisation legen Dir einen selbstwirksamen Grundstock.

Tonleiter für Deine Melodie

c     Charakteristik erkennen und Möglichkeiten wahrnehmen

d     Dankbarkeit als Grundhaltung integrieren

e      Ebenen von Verbundenheit und Fülle entdecken

f       Flexibilität im Rhythmus genießen

g      geschenkte Ressourcen entfalten

a      aktives eigenverantwortliches Gestalten

h      Hinhören und das Dazwischen beleben

c       Chancen des Augenblicks kultivieren

Ergänze gern für Dich fis  es  oder  b  wie beginne geduldig. Ich über mich immer wieder im Tonleiter Erfahrungsprozess. Magst Du Dich auch gern mehr und mehr zu Deiner individuellen Melodie hinbewegen? Sie entfaltet dann mit anderen Melodien klangvoll lebenswerte Musik! Gern begleite ich Dich auf dem Weg zum innen wachsen – außen wirken.  Im Aktivierungs- und Gestaltungs Wirkraum Persönlichkeitsentwicklung und Ausstrahlung bin ich ganz präsent für Dich. 

 

Gelassenheit

Gelassenheit

Chill doch mal, eine ruhige Kugel schieben, bleib locker, relaxen am Wochenende, Entspannung genießen:  Gelassenheit haben.

ge  – lassen

Mit diesen Denkanstoß möchte ich dich einladen, der Gelassenheit ein bisschen intensiver auf die Spur zu kommen.

Vielleicht erahnst Du dadurch ihre Wirkkraft in der großen Multiperspektivität und magst dem Einfluss auf Dich in Deinem Leben nachspüren. Neben all der Bedeutung, der Gelassenheit allgemein zugeschrieben wird: wie innere Ruhe, Balance, weniger gestresst sein, ohne Sorgen Karussell, mehr im Gleichgewicht, entspannt und locker, mit Stärke und kühlem Kopf, ohne Druck und gut genug, genussvoll, erholt und innerlich frei…
Gelassen sein, wenn die Arbeitswoche geschafft ist und Du Dich mit Deinen liebsten Menschen umgibst. Gelassenheit, wenn Du in Deinem gemütlichen Zuhause bist und Du satt, zufrieden und ausgeschlafen bisst. Dann ist es leicht, in die Rolle der ausgeruht entspannten Personen zu kriechen, die freundlich zuvorkommend und rücksichtsvoll durchs Leben geht.

Wie schwierig ist es jedoch, wenn Du im Stress bist, die Anstrengungen des Alltags Dich fordern, Du müde, angespannt bist oder Dich krank fühlst, Sorgen mit Dir trägst. Nachfolgend ist Gelassenheit weder leicht gefühlt, noch offensichtlich in Deiner Sprache, Deinem Verhalten. Vielleicht braucht es Konzentration, Zeit, Rückzug oder ein Gespräch mit einem guten Freund, damit Du wieder balancierter Deinen Tag gestaltest.

ge- lassen
Wie hältst Du es mit der Gelassenheit? Was verstehst Du darunter? Und wie wirkt sich das auf Dein Denken, Fühlen und Handeln und damit auf Deine Umgebung aus?

etwas lassen, loslassen, abgeben

Das hört sich in erster Linie und auf den ersten Blick nach Verlust an.

Du gibst etwas ab, was Dir sicher, vertraut und gewohnt ist. Du lässt los: Gedanken, Menschen, Orte, Gewissheit, Gewohnheit, Kontrolle, Schönheit, Gesundheit, Erfolg, Vorstellungen, Wünsche…

Auf den zweiten Blick hört es sich nach Erhalt an.

Du bekommst etwas, nach was Du Dich sehnst, worauf Du dich freust: Ermöglichung, Befreiung, Milde, entspannten Muskeltonus, die Fähigkeit, vor allem in schwierigen Situationen, die Fassung oder eine unvoreingenomme Haltung zu bewahren. Du strahlst friedliche Ruhe aus nach innen und außen.

Ein ziemliches Paradoxum, etwas zu erhalten, wenn man abgibt. Diese Widersprüchlichkeit von Verlust und Erhalt wird in der Aussage von dem deutschen Mediziner Ebo Rau noch deutlicher: „Gelassenheit bedeutet loslassen von Vergangenheit und Zukunft mit dem freilassen von Ängsten.“ So ist die Abgabe gern schnell wieder gefüllt und die Anspannung bleibt.

Hier kommt das zu – lassen ins Spiel. Vielleicht entdeckst Du Ähnlichkeiten und Zusammenhänge mit dem Atmen. Nur durch ausatmen ist Raum für das einatmen und im Umkehrschluss für das ausatmen nach dem einatmen freie Bahn. Es kann ein Raum der Entfaltung von Gelassenheit entstehen.

Gelassenheit als einen erstrebenswert, fixen Zustand aufzubrechen, ist wohl die größte Hürde dabei.

Halten zu wollen, was gerade da ist, nicht loslassen, zu lassen, dass es sich gerade schon wieder ändert, anpasst, pausiert, scheitert, weg führt, wandelt… trennt uns. Und damit trennt es auch von der Gelassenheit.
Es löst die Offenheit der Ermöglichung auf, und damit Deinen inneren Raum der Annahme. Annahme, von dem, was gerade ist: Dinge, Dich, Andere, Situationen, das Leben, das ich nicht ändern kann.
Dinge, Dich, Andere, Situationen, das Leben, das ich ändern kann, sind verwoben in einen dynamischen Prozess.
In diesem Prozess kreiert sich das Feld der weisen Unterscheidung, eine mögliche weise Sicht auf Änderbares und Unänderbares in jedem Augenblick immer aufs Neue.

Gelassenheit für mich

Gelassenheit ist für mich wohlwollender Blick auf Vergangenes mit Dankbarkeit und Zukünftiges mit Vertrauen. Das ist eine hilfreiche Grundhaltung, die mir mehr gelassen Sein ermöglicht, wie auch immer sich das gerade zeigt.  Im Erfahrungslernen begegne ich mir in der Bereitschaft, Gelingendes und weniger Gelingendes zu – lassen.

Gelassenheit nimmt eine Beziehungshaltung ein: Einschluss statt Ausschluss, nährt das Und gegenüber entweder oder.
Lächelnd geduldigen Gleichmut kann man die Gelassenheit nennen, die somit zum Gestaltungprozess wird, der sich nicht nur in Dir innerlich abspielt und stattfindet, sondern auch seinen Wirkungskreis durch alle Ebenen von Systemen faltet.

Einfach sein

Einfach friedlich ist keine Form von Gleichgültigkeit und Desinteresse.

Wenn etwas sein darf, einfach so und es gelassen wird, führt Gelassenheit in und mit Dir in dieser Multi Perspektive weniger zu Verbesserung oder Optimierung, mehr noch zu Beziehungsqualität in Dir und mit Deinem Umfeld, beruflich und privat, dem ganzen Leben.

Gelassenheit gedeiht am intensivsten auf einem Resonanzkörper von einem gesunden Beziehungsfeld.
Wenn Du das lässt – kommen und gehen, annehmen und verbinden, wächst etwas innen, das außen wirkt.

P. S. Im Aktivierungs- und Gestaltung Wirkraum Persönlichkeit und Ausstrahlung stelle ich diesen Resonanz Raum zur Verfügung, wo Du ein gesundes zu Dir, mit Dir und Deinem Team, Deinen Mitarbeitern, Deinen Kollegen, Freunden, Deinem Partner, den Kindern usw. aufbauen, pflegen, erhalten und kultivieren kannst.
Gelassenheit stellt dabei einen wertvollen Nährboden dar, der trägt.
Die Kaminabende- von Herzen (siehe Termine) ermöglichen Dialograum für die Themen. Du bist herzlich eingeladen, neugierig einmalig oder regelmäßig dabei zu sein.

Deinem Herzen folgen

Deinem Herzen folgen

„follow me“ scheint es überall zu rufen. Nicht nur bei Instagram und facebook, auch bei erfolgreich durch podcasts, mit cleveren tools, vielversprechenden Marketingstrategieen, neusten Trends aller Bereiche, verlockenden Schaufensterauslagen, in angesagten Konzerten… Dem sollst Du folgen. Die Frage ist: folgst Du wirklich immer „freiwillig“? Oder ist es eher die Normalität, die Selbstverständlichkeit, die Cleverness, der Automatismus oder und das Zugehörigfühlen, das Dabeisein, die Neugierde. Folgst Du auch Deinem Herzen?

Deinem Herzen folgen

Deinem Herzen folgen klingt ja auch ziemlich sentimental, ein bisschen naiv und leichtgläubig. Für Entscheidung der Partnerwahl, der Auswahl des Urlaubsortes oder der Menüfolge zur Familienfeier scheint das ja angemessen, aber im „echten Leben“, im Unternehmen, im Studium, im Vertrieb, im Elterngespräch, in Meetings scheint es Dir vielleicht eine Einbahnstraße zu sein, die Du besser doch nicht nimmst.

Was sagt Dir Dein Herz überhaupt? Kannst Du es hören? Ist Dir die Stimme Deines Herzens vertraut, aber lästig? Übertönst Du sie, weil sie Dich sonst aufhalten würde, unsicher macht, Dich vor Entscheidungen stellt, die unbequem scheinen, Pläne über Bord wirft?

Hirn oder Herz? Klingt nach entweder oder. So steht viel mehr Wissenschaft, Forschung, Erkenntnis und Nachweis über dem Ungewissen, Wagen, Unbeweisbaren. Vielleicht sagt Dein Verstand auch, dass die Stimme eh nicht so eine Bedeutung hat. Wie willst Du auch etwas folgen, das Du sicherheitshalber ausgeblendet hast, dem Du gar nicht vertraust? Oder nur bedingt. Schließlich hat Dich Deine Logik, Dein Wissen und Können, die Daten und Fakten bisher sicher und gut durchs Leben geführt. Doch Hirn und Herz gemeinsam als Duo, wie wär`s?

Business und das Herz

Zu wenig wird gerade in diesen Bereichen darüber gesprochen, der Wert der Herzensstimme Bedeutung beigemessen und der Sicherheit des Herzens vertraut, so dass es lapidar, fast lächerlich klingt, im harten Alltag, Deinem Herz zu folgen.

Wir sind entwöhnt, entfernt und entrückt vom kraftvollen Selbstverständnis unserer Herzensstimme, weil die anderen Stimmen außen viel lauter, wohlklingender und vielversprechender tönen.

Wenn Du diese Zeilen liest, klingt vielleicht ganz leise Deine Herzensstimme an? Du bekommst eine wage Ahnung, dass es sie auch in Deinem Arbeitsalltag gibt und Du es testen, probieren möchtest, Deinem Herzen zu folgen. Vielleicht bekommst Du Lust, Deiner Herzensstimme eine Ermöglichung zu schenken, dem ersten Impuls der bekannt vertrauten schnellen Effizienz und Rationalität zu widerstehen und Dich einzulassen auf unbekanntes Terrain.

Nicht wirklich leicht, ich kenne die Zweifel von „nein, das ist unpassend, lächerlich, zeitaufwändig und fragwürdig usw.“ Unsicherheit schleicht sich sofort ein, eine Wahrnehmung, der Du nur bedingt bereit bist,  Vertrauen zu gewähren. Du magst Deine Sicherheit, Deine akzeptierten Wege. Deinem Herzen folgen ist anders als gewohnt. Am Anfang beschleicht Dich ein komisches Gefühl oder Du nimmst eine Leere wahr. Wenn Du hier nicht in die Falle des „schnell zurück zu meiner Normalität“ tappst, bist Du auf dem Weg zu Deinem Herzen. Ein günstiger Augenblick dafür ist der Moment des hier und jetzt. Hier kannst Du Dir in Ruhe ein Interview mit mir anschauen, das meine Erfahrungen schildert und die Überwindung von Unbekanntem und Gegensätzen schildert.

Kultivierung des Herzens

Bestimmt kennst Du den Spruch: „Wer führen kann, kann folgen“ Kultivierst Du: „Wenn Du Dein Herz hörst und es führen lässt, kannst Du ihm auch folgen.“ mehr und mehr, wirst Du den komplexen Herausforderungen des Lebens kraftvoller begegnen können. Du zapfst Ressourcen an, die Dich gesund, erfüllt und lebendig in Deiner Arbeit, Deinem Leben mit Herzensnahrung versorgen.  Deinem Herzen zu folgen in Unternehmen, Familien, unter Freunden und Kollegen macht Zukunfts tragfähiger durch die Kraft von Herzens Haltungen, die öffnend und selbstwirksam mutig verbindende Brücken bauen.  Mit „follow your heart“ kultivierst Du Dich und Dein Umfeld.

Damit Du der Kultivierung Deines Herzen zu folgen beginnen und sie pflegen kannst, stelle ich Dir mit meiner Präsenz und Herzenshaltung die Ermöglichung im Aktivierungs- und Gestaltungs- Wirkraum Persönlichkeit und Ausstrahlung zur Verfügung.

mehr Herz, mehr ganz, mehr Fülle.

 

 

 

gemeinsam statt einsam

gemeinsam statt einsam

Du schaffst das! Du wirst Erster! Deine Idee ist die Beste! Sei zielstrebig, etabliere Dich, beiss Dich durch, dann wirst Du erfolgreich. Gemeinsam statt einsam?

Im Gespräch mit einer ehemalig hochrangigen Leistungssportlerin und ihren Erfahrungen mit dem ersten Platz wurde mir das Thema einsam sehr deutlich vor Augen geführt. Ähnlich ergeht es vielen Menschen, die im Rampenlicht stehen, Menschen am Rand der Gesellschaft, den Führungskräften, die an der Spitze agieren, Frauen, Kinder, Jugendliche, Männer, die sensibel, anders als der Mainstream sind: oft einsam, statt gemeinsam.

Wie geht es Dir, wenn Du das Wort einsam hörst oder liest?

Betrifft Dich das?

Wenn ja, wo und wodurch?

Vielleicht kannst Du ein Lied davon singen, vielleicht beschleicht es Dich nur ab und zu und vielleicht erahnst Du, dass es mit mir, mit Dir, mit allen zu tun hat?

Einsamkeit ist auch in einer Gruppe, inmitten der Zugehörigkeit zu einem Team, in einer Schulklasse, in einer Familie, unter Freunden möglich? Individualisierung in unserer Gesellschaft, Zwänge, die uns zum einsamen Erfolg trimmen, die strikte Trennung zwischen Mensch und Natur, die Objektbetrachtung von Mensch, Tier und Welt… machen schneller einsam, als uns lieb ist. Hinter goldenen Vorhängen und wunderbaren Auslagen, hinter Selfies und am Campus, unter Partymeilen und im Urlaub, im Reihenhaus und im etablierten Unternehmen zeigen trennende Vorstellungen ihre Wirkung.

In differenzierter, gut getarnter Weise entsteht nicht selten so ein komisches, mulmiges Gefühl von ausgegrenzt sein, nicht dazu zu gehören. Das kann traurig stimmen oder ärgerlich, wütend.

Wir haben das Gemeinsam verlernt bei den vielen Aufgaben und Erledigungen, beim Durchsetzen und erfolgreich sein, beim Siegen und in der Effektivität. Genau da zieht sie sich zurück, die Wahrnehmungskraft des gemeinsam statt einsam. Die scheinbare Trennung zwischen Dir und anderen Menschen, Deiner Umgebung, der Natur hinterlässt Dir ein individuelles Gefühl von einsam. Dieser Prozess ist wie ein Kreislauf, der gern wieder eine neue Bahn zieht, je mehr Du Dich anstrengst, etwas dagegen zu unternehmen. Wir wollen immer mehr von uns und haben uns dabei verloren. Wir sind ver – rückt und fühlen dadurch Isolation. Häufig sind wir uns selbst nicht genug und suchen nach einer raschen Lösung, und das in einer komplexen Welt, in der es keine einfachen Antworten gibt. Zudem haben wir uns an die Wahrheit der offensichtlichen Fakten gewöhnt, dass wir dem Blickwinkel  miteinander stehender Beziehungen misstrauen.

Drei Tipps,

die Dich unterstützen und den Weg erleichtern können, wenn es auch keine Pauschalrezepte und fertige Lösungen gibt:

• Entdecke die Kraft, die aus dem Moment des Augenblicks entsteht und Dir helfen kann, Prozesse hin zu gemeinsam zu aktivieren.

• Pflege die Beziehung zu Deiner Wahrnehmungshaltung, die eine Ästhetik freilegt, die Potenzial bereithält.

• Suche Dir einen Beziehungsverbündeten, der mit Dir einen Raum zur Neuentdeckung ermöglicht.

Durch Kultivierung von Verständnisraum für Verbindungspraktiken schaffst Du Zugang zu Deinem Potenzial, das nicht nur Dein einsam Eigenes ist, sondern Fülle von Unbekanntem, Unentdecktem.

Magst Du Deine Aufmerksamkeit und Achttsamkeit auf eine Beziehungskultur lenken?

So kann sich etwas vom einsam im goldenen Käfig verändern. Dabei lernst Du Dich in der Auseinandersetzung mit Deiner Persönlichkeit als ursprünglich verbundenes Wesen – ganz Mensch – neu oder wieder neu kennen und spüren. Da kann etwas entstehen und sich zeigen.

Übrigens:

Im Aktivierungs -Gestaltungs- Wirkraum gehe ich als Umsetzungsbegleiterin gern mit Dir Schritte gemeinsam statt einsam für eine Qualität und Fülle, in der Du leben und arbeiten willst.

aufblühen zur Lebendigkeit

aufblühen zur Lebendigkeit

Du kannst aufblühen! In Lebendigkeit blühst Du in allen Farben, Formen und Facetten, wenn Du Dich gehalten fühlst und Du Dich in Deinem Lebensraum entfalten kannst…

Wie das geht?

Halt bekommen, in einer Zeit, wo Haltlosigkeit eher die Norm zu sein scheint?

Deine Knospen zur Blüte entfalten, wo Du Dich doch vom Leben beschnitten oder unscheinbar findest?

Lebendigkeit feiern, wo Du in Regularien feststeckst, äußere Zwänge Dich hindern und der Alltag Dir es unmöglich macht?

Wie genau es speziell für Dich geht, weiss ich nicht. Wissen vom Kopf heraus – auch als Expertin –  reicht dazu nicht aus, um ganzheitliche Prozesse zu aktivieren. Jedoch weiss ich, wie sich Lebendigkeit anfühlt, wie es geht, dass Dein Aufblühen für Dich spürbar, sichtbar wird, wie sich der Geschmack und der Geruch von Lebendigkeit und Blühen anfühlt. Das strömt mir gerade jetzt wieder beim Schreiben der Zeilen. Ich erzähle etwas, was mir aus tiefstem Herzen Freude macht, was sich zeigen will, sichtbar wird. Schon flammt sie auf, die Lebendigkeit, der innere freie stürmische und gleichzeitig entspannte Drang.  Das, was eben noch versteckt, verborgen, gekeimt, klein und zaghaft war, bekommt Schwung, die Lebendigkeit ans Tageslicht zu befördern.

Es ist das Aufblühen von schon immer da Gewesenem, Vorhandenem und doch Ungesehenem, Ungehörtem, Unerfahrenem… Und plötzlich ist es Frühling. Alles blüht auf. Du blühst auf. Deine Ressourcen werden aktiviert. Du kommst in Deine Kraft. Energie steht Dir zur Verfügung für alles, was Du gerade im Moment brauchst. Wie wunderbar!

Du bekommst eine Haltung

Eine Haltung, die mehr ist als Dein Denken. Eine Haltung, die es Dir ermöglicht, das noch nicht Mögliche zu ermöglichen. Diese Haltung aktiviert Dich und schenkt Dir gleichzeitig Halt, damit Du die neue Lebendigkeit in Dir wachsen und Du zum Leuchten kommst. Dein Fokus steht auf aufblühen von innen heraus.

Erst wenn Du die alten Fesseln Deines Winterschlafes abstreifst und Du Dich einlässt auf etwas, das Dir schier unmöglich erscheint, weil Du es so nicht oder noch nicht kennst, kann etwas Lebendiges entstehen oder wieder entstehen, fern ab von Anstrengung, Macht und Kampf, gewahrtem Außenbild, Versteckspielen, Angst und Grübelei.

Du bist ganz Mensch

mit all Deinen Besonderheiten, mit Deiner Neugier, mit dem begrenzten Wissen und den Vorlieben, die Du hast, mit der Bewegungsunlust, der Ungeduld und Deinen vorangeschrittenen Lebensjahren, im  beruflichen Alltag, mit Deinen aufgeweckten Kindern, mit dem Sinn für Kunst und dem Hang, im Mittelpunkt zu stehen und nichts zu verpassen. Bist ganz Mensch mit der hohen Sensibilität, dem Erfolgsdruck, der gefühlten Einsamkeit, der strategisch trainierten Kommunikationsfähigkeit, mit den ungepflegten Händen, im Prüfungstrubel, beim Spaziergang mit Deinem Haustier, im Videocall, beim Schwimmen in der Ostesee, nach dem blöden Unfall, im Stress mit Deinem Kollegen, auf der langweiligen Autofahrt und jetzt, genau in dem Moment, hier, heute, wenn Du das liest und Du aufblühen möchtest.

Deinen Lebensraum mit Lebendigkeit füllen

Dort, wo Du arbeitest, da, wo Du wohnst, mit den Menschen, mit denen zu Zeit verbringst, die Natur, die Dich umgibt, die Beziehungen, die Du pflegst, das ist Lebensraum. Doch nicht nur dort, sondern auch lösgelöst vom Besitzanspruch ist es der integrale Begriff für das Leben. Und dieses mit Lebendigkeit zu füllen, ist das Ja zum Leben eben mit all seinen Facetten. Du bist in Kontakt mit dem Leben, kannst es spüren, bist offen, neugierig und steckst voller Mut. Dann ist es schon da, das Aufblühen. Denn das Leben hat Platz mit allem und für alles, was sich zeigt. Wenn es wertungsfrei so sein darf, wie es ist, kann es sich entfalten, das Leben und Du und füllt den Lebensraum mit Lebendigkeit aus, ganz ohne Planung, unangestrengt, einfach so. Es zeigt sich. Anfangs leise, zaghaft und unaufgeregt, immer mal zwischendurch, dann öfter, nimmt Fahrt auf durch Resonanz , die Lebendigkeit nährt und Du wirst durch die Lebendigkeit genährt, einfach so. Weisst Du, wie bei den unbeobachtet lachenden, spielenden Kindern, wenn sie das Leben kreativ erfinden und es dann fühlen, erleben, was scheinbar offensichtlich nicht sichtbar ist und doch da.

und Du?

Du kannst aufblühen, wenn Du es wagst, die ersten Schritte dahin zu gehen: wenn Du Deine Gefühle wahrnimmst, ohne sie gleich zu bewerten, wenn Du auf Dein Herz, Deine innere Stimme hörst und ihr vertraust und Du ehrlich zu dem stehst, was Du da gerade bemerkst. Spanndend, lebendig, blühend. Schön! Gern begleite ich Dich auf Deinem Weg im Aktivierungs- Gestaltungs- Wirkraum Persönlichkeit und Ausstrahlung.

Profilschärfung – möglicherweise

Profilschärfung – möglicherweise

Bist Du gerade dabei, Deine Profilschärfung zu aktivieren? Möglicherweise.

Du hast ein tolles Profil Bild, das sich in den sozialen Medien sehen lassen kann – möglicherweise?

Du testest Dich gerade in einer neuen Branche, um Fuß zu fassen und Dich zu Profil lieren – möglicherweise?

Du bist auf dem zielgerichteten Weg zu einer optimalen Körper Profilschärfung – möglicherweise?

Du investierst, übst, probierst, wirst besser, holst Dir Rat vom Profi, liest Bücher, gleichst ab…

Diese Interpretation von Profilschärfung hat klare Ziele im Fokus. Sie dient dem Vorwärts kommen, dem erfolgreich sein, mithalten können, die nächste Gehaltsklasse erreichen, jünger aussehen, Wissen etablieren…

Möglicherweise nimmst Du jedoch noch andere Komponenten wahr, die Dir und Deiner Profilschärfung gut tun und Dich in Deiner Lebensqualität und Anbindung unterstützen?

Profil mit Tiefgang

Vielleicht betrachtest Du Profilschärfung auch so – möglicherweise.

Du hast einen offenen Profilschärfenden Blick für Dich und andere, der das Gemeinwohl stärkt – möglicherweise?

Du versuchst, klare Standpunkte zu haben und diese mit Deiner Kommunikations Profilschärfung zu unterstützen – möglicherweise?

Du etablierst einen Bewusstseinsraum durch achtsame Momente der Profilschärfung für den Augenblick – möglicherweise?

Dein Profil – nicht nur für Wintertage

Profilschärfung-möglicherweise

Möglicherweise merkst Du, dass Dir Fokussierung, Optimierung und Etablierung nicht ausreichend dienlich sind, um rutschige Situationen der Schnelllebigkeit und der Herausforderungen gut zu überstehen. Es ist womöglich Zeit, andere Reifen aufzuziehen, die auf glatten Strecken ausgleichend fungieren und Dich vor falschen Versprechungen und Illusionen wappnen. Womöglich braucht es andere Reserven, um Konturen sichtbar zu machen und Verwechslungen auszuschließen. Liegt es im Bereich des Möglichen, dass etwas Spuren zur Profilschärfung hinterlässt, was Du bisher nicht, noch nicht oder nur bedingt in Dein Leben geholt hast? Möglicherweise schärfen stille unspektakuläre Wege statt lauter gewohnter allgemein bevorzugter Straßen Dein Profil und damit das Profil Deines Einflussbereiches nachhaltiger und ganzheitlicher.

Drei Aspekte für Deine innovative Profilschärfung

1. Achte auf das, was Du wirklich willst. Hole Dir die Zukunft ins Jetzt. Lebe statt im weg von –  im hin zu!

2. Nimm das an, was zu Dir gehört, alles hat seine Daseinsberechtigung und bringe es zur Entfaltung, so wirst Du unverwechselbar. Deine Einzigartigkeit kommt zur Ausstrahlung und davon profitierst nicht nur Du!

3. Richte Dich mit innerer Klarheit aus und komme in eine kraftvolle Beziehung zu Dir. Diese wird Deinen Mut stärken und Potenziale freisetzen, die Du noch nicht ahnst.

Dein Profil zu schärfen, wird Dich – möglicherweise – zu neuen Horizonten führen. Wenn Du Lust auf ein kraftvolles, lebendiges, liebevolles Profil hast, begleite ich Dich gern auf Deinem Weg. Du führst Deine Profilschärfung, Dir folgt Entfaltung, Freude am Sein. Im nächsten Kaminabend – ein Abend von Herzen – können wir am Do, d. 27.04.23  20.00 Uhr dazu in den Dialog kommen – möglicherweise ist das für Dich eine Öffnung zu lebendigen Profilschärfung. Ich freue mich auf Dich.

 

Begegnungen

Begegnungen

Zeit für Begegnungen sind Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und vor allem Zeit für einen Augenblick… Begegnungen können sich wie Perlen anfühlen, die sich aneinanderreihen und eine schöne Kette fertigen. Wenn Du etwas berührst, kannst Du es besser begreifen. Wir Menschen brauchen oft etwas Fassbares, um zu verstehen. Es fällt uns leichter, wenn wir mit etwas in Kontakt treten, um Verständnis aufzubringen und Klarheit für Entscheidungen zu erhalten. Bei materiellen Dingen ist Dir das ziemlich klar: der geschmeidige Stoff am Kleidungsstück, der vollmundige Geschmack des Rotweines, der Griff in die geschmackvolle Wahl des feinen Geschenks, der Sitz und Genuss im charmanten Restaurantstuhl… Wie schwer tun wir uns jedoch oft mit der Begegnung von immateriellem, in Berührung kommen mit dem Leben, Begegnung mit Dir selbst und anderen. Wir meinen, ständig Probleme lösen zu müssen, das Leben in den „Griff“ zu bekommen.  Dabei ist das Leben mit Begegnungen oft schon ein Lösungspfad. Es liegt an Dir, dem strömenden Leben der Begegnungen freien Lauf zu lassen, lebendig zu sein.

„Jede Begegnung ist eine Bereicherung“

Mit diesem Spruch bin ich groß geworden. Er hat mich in meinem Leben, meiner Arbeit geprägt und ich möchte auch Deinen Fokus mit diesen Zeilen auf die Kraft von Begegnungen lenken. Deine Persönlichkeit wird erfüllt und bereichert durch Begegnung. Auch wenn sie manchmal zeitaufwändig, kompliziert, anstrengend, fordernd, drängend, konfliktbehaftet, unaufschiebbar, zehrend sind oder sein können, wirken sie jedoch gleichzeitig auch bedeutsam, interessant, lehrend, entwickelnd und aktivierend. Insbesondere sind Begegnungen andererseits, und das ist die Frage dessen, welche Haltung Du dazu einnimmst, lebendig, öffnend, aufbauend, wohltuend, beeindruckend, fesselnd, informativ, klärend, anrührend, neugierig- nachdenklich- oder frohmachend, eben bereichernd. Du kannst Begegnungen bewusst initiieren, ihnen aus dem Weg gehen, einzeln fördern, Dich darauf einlassen. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit.

Begegnungen mit dir selbst

Wann bist Du Dir das letzte Mal wirklich begegnet? Und wo und unter welchen Bedingungen gelingt Dir das am besten? Du kannst Dich betrachten, mit Dir sprechen und Deine Erfahrungen immer wieder neu kreieren. Diese Begegnungsperle gilt es immer wieder neu zu entdecken. Denn sie steht im Zentrum aller Begegnungen. Ohne sie ist keine andere Begegnung wirklich möglich. Sich selbst zu begegnen ist nicht fest und starr und fix, sondern so beweglich und veränderbar, eben Du. Die intensivsten Erfahrungen kannst Du spüren, wenn Du Dich auf eine Reise zu Dir selbst begibst. Nicht immer ist das einfach und schnell erledigt, oft der Weg mit Umleitungen und auch mal mit Sackgassen verbunden. Aber dann, wenn Du Deine Achtsamkeit auf die Spur lenkst, wirst Du fündig werden können. Stille, Raum und eine gute Vertrauensperson begleiten Begegnungen mit Dir selbst sehr wertvoll und hilfreich. Eine Begegnung mit Dir selbst ist die Voraussetzung, dass Du berührbar bist, Dich einlässt auf den „Griff“ der Begegnung.

Begegnungen mit anderen

Wie wichtig sind Dir Begegnungen außerhalb von Effizienz und Vorteil?  Und wo oder wie begibst Du Dich in Räume für Begegnungspotenzial? Begegnung mitten im Alltag, auch wenn sie nicht immer life und direkt ist, gibt Deinem Leben Sinn, schafft Dankbarkeit, fördert Mut, unterdrückt Hass, gibt Kraft, zündet Feuer. Die Begegnung mit Deinem Kollegen im Büro Gang, mit dem Kunde am Telefon bei einem Verhandlungsgespräch, in einem Chat, in einer Konferenz, die Begegnung am Küchentisch, am Gartenzaun, an der Supermarktkasse, im Wartezimmer. Regelmäßig wird Dir ein Augenblick geschenkt, den Du füllen kannst. Ermöglicht wird Dein Glas nicht nur halb, sondern beschenkt Rand voll. Begegnung eröffnet Dir einen größeren Horizont, macht lebendig und schenkt Fassbarkeit von dem Wunderbaren, dass Dir zur Verfügung steht.

 Zeit für Begegnungen

Zeit für einen Rückblick, einen Vorausblick und einen Augenblick… Auf dem Faden der Begegnungen haben sich viele Perlen eingefunden, einfach so, gesteuert, zufällig, nebenbei, intensiv, wiederholt… Sie wurden geschenkt und kamen als Geschenk zurück. So ergeben sie eine wunderbare, individuelle Kette, die verbunden ist mit anderen Ketten und wenn Sie weitergereicht wird, Freude, Glücksmomente und Frieden bringt. Die Perlenkette der Begegnungen kann im neuen Jahr einfach fortgeführt werden, indem Du Raum für ein offenes Herz schaffst, an dem Begegnung möglich wird… Ich freue mich jedenfalls schon auf die Begegnung mit dir!  

 

STIL – BEWUSST

STIL – BEWUSST

STIL – BEWUSST vom Spiel mit Deinem Stil

Bewusstes Spiel mit dem Stil ist Dein Türöffner für den Zugang zu Dir, Deinen Talenten,
Fähigkeiten, Deinem Humor und Deiner Kraft. Der liebevoll verantwortungs selbst bewusste
Umgang mit Dir schenkt Dir Lebensfreude, gibt Dir Halt, wenn Du Dich nicht ablenken lässt
von: müsste, sollte, wäre, wenn und aber.

Sich seines Stils bewusst sein, bedeutet
nicht – nicht automatisch oder unbedingt
gestylt, overdressed, abgehoben, übertrieben, stylisch, hochmodisch, angepasst,
nachahmend, trendy, excellent, mondän, piekfein
sondern
charakteristisch, betont, attraktiv, gekonnt, liebevoll, wertschätzend, achtsam, schwungvoll,
chic und schön
Und Dein Stil? Lässig, unspektakulär, cool, drastisch, nett, durchschnittlich,
schmeichelnd… oder wechselnd wie Tage und Stimmungen.

STIL – BEWUSST

Bist Du Dir Deines Stils bewusst?
Bewusst mit Dir und Deinem Körper umgehen und bewusst mit Deiner Welt umgehen gehört
zusammen
Denn Du und Dein Körper sind ein Teil der Welt.
Schenke Dir und Deinem Stil deshalb BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und
Zuwendung

BEWUSSTE Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Zuwendung

durch
liebevolle Stoffe, die unter fairen, ethisch menschlichen Bedingungen und
Ressourcenschonung hergestellt wurden
durch
typgerechte, farbenfrohe Nuancen, die Dir und Deinem persönlichen Teint schmeicheln und
dadurch nachhaltige Begleiter und Wohlfühlaspekte für Dich sind
durch
Schnittformen und Verarbeitung, die Dich mit Deiner Figur, Deinen Lebensumständen und
Deinen Vorlieben verbinden und Dich umspielen, als wären sie ein Teil von Dir
durch
klare Wahl und Entscheidung für ein wohlwollendes Ja zu neuen Teilen, die Deinen Stil
aufwerten, ergänzen, unterstützen und Dich strahlen lassen und
durch
Qualität vor Quantität
durch
Regionalität und Menschenwürde
durch
ein würdevolles Nein zu Unnötigem, Lieblosem, Einengendem
durch
ein Nein zu Kinderarbeit und Ausbeutung der Natur

BEWUSST Deinen STIL leben und feiern

BEWUSST Deinen Stil leben und feiern macht Deinen Alltag schöner und Dich auch
sichtbarer. Du kannst immer, durch Kreativität, mit spannenden Details, auch mit kleinem
Geldbeutel, mit nicht idealer Figur, mit crazy Ideen und im fortgeschrittenem Alter Deinen
Stil leben. Feiere Dich und Deinen Stil als Frau oder Mann, betont würdevoll oder lässig und
sportlich, mitten im Berufsleben stehend, mit peppiger Kreativität, mit ausgeprägt
wertvollem Geschmack, als Mama in der Elternzeit, als rüstiger Senior, unterwegs im Urlaub
und beim worken and travel`n, trotz körperlicher Einschränkung, als junge Auszubildende,
als nüchterner Pragmatiker oder als Naturbursche und Ökofreak….

BEWUSST mit Dir SEIN

BEWUSST mit Dir SEIN hat sehr viel mit Liebe zu Dir und dem Leben und der Welt zu tun.
Lebendigkeit, Freude und Selbstverständnis sind neben Zeitersparnis durch gezielten Einkauf
eine Stimmigkeit, die mit Dir schwingt. Einen gut sortierten, einen übersichtlichen
Kleiderschrank zu haben, lässt Dich befreit leben, weil das, was dort hängt wirklich zu Dir
und Deinem Leben passt. Vielleicht magst Du Dich für Minimalismus entscheiden, vielleicht
für sehr hochwertige Stoffe und Verarbeitung, die Du sehr lange Zeit beibehältst.
In Zeiten von Ausrichtung auf das Wesentliche ist BEWUSSTER STIL eine Deiner Tragsäulen
für Deine Persönlichkeit und Lebensqualität.
Du bestimmst BEWUSST, was Du möchtest oder was Dir überflüssig erscheint und Dir Last
oder nur wehmütige Erinnerung an nostalgisch verblasste angeblich bessere, schlankere
Zeiten verleiht.

STIL VOLL

Stil voll bedeutet nicht Stil leer – also Fülle statt Mangel, Freude statt Frust, Klarheit und
Offenheit statt Regel, Norm und Unsicherheit.
Wenn Du es also satt hast, Stil los vor Deinem PC zu sitzen, weil es so scheinbar egal ist, ob
Du zum gebügelten Hemd oben unten die Jogginghose und die abgewetzten Socken trägst,
dann also, nichts wie los: auf zu Dir! Wenn Dir Unsicherheit durch Informationsflut,
Kontaktminimierungen, rasant wechselnde Trends und verändertes Außenbild zugesetzt
haben, dann also, nichts wie los: auf zu Dir!
Söhne Dich mit Deiner Durchschnittlichkeit, Eigenartigkeit, Andersartigkeit aus und zieh
Deine eigene Spur. Du bist das Beste, was Du hast, entscheide Dich bewusst für Dich, Stil voll
bewusst.
Als erfahrener Profi unterstütze ich Dich gern im Entdecken, Erfinden oder Wiederfinden,
Erneuern, Aussortieren, Entscheiden, Freuen. Mail oder Anruf genügt